Samstag, März 28, 2009

Monsters vs. Star Terminator 15

Die nächsten drei Monate versprechen mindestens drei durchaus reizvolle Sichttermine für die Mitarbeiterin und die Mitarbeiter des SfSFF:

Monsters vs. Aliens (Kinostart 2. April 2009)
Eine Konfrontation die viel versprechender und insgesamt zwingender erscheint als Alien vs. Predator. Doch wann kommt endlich Schweine im Weltall vs. Raumpatrouille Orion?

Star Trek (Kinostart 7. Mai 2009)
Wie alles anfing.

Terminator: Die Erlösung (Kinostart 4. Juni 2009)
Wie alles aufhört.

Sonntag, März 15, 2009

My God - it's full of stars!

Die Reise in die Unendlichkeit ist vergleichsweise zeitaufwändig, das zeigt der Film 2001 - A Space Odyssey auf beeindruckende Weise und mit langatmigen Passagen, in denen wirklich lange und hörbar geatmet wird. Den Film im originalen 70 mm-Format zu sehen ist eine cineastische Offenbarung kosmischen Ausmaßes. Nur so lassen sich die visuellen Qualitäten, welche Stanley Kubrick auf der Leinwand entfalten wollte und konnte, wirklich erkennen und würdigen. In Zeiten von DVD und Blu-ray Discs bewies dieser vorbildliche Sichtermin im überfüllten Kinosaal des Deutschen Filmmuseums einmal mehr: Kino, dafür werden Filme gemacht!

Freitag, März 13, 2009

The Ultimate Trip in 70 Millimeter

Das Deutsche Filmmuseum präsentiert am Samstag, den 14. März 2009, um 20:30 Uhr ein ganz besonders filmisches Schmankerl, indem es Stanley Kubricks 2001 - A Space Odyssey im originalen 70 mm-Breitwand-Format zeigt. Dieser Sichttermin ist Teil der Reihe 70 mm - Bigger than Life, in der das Deutsche Filmmuseum als einzige weitere Station in Deutschland Filme aus der diesjährigen Berlinale-Retrospektive zeigt. In der Ankündigung heißt es ganz zu recht:
Kinoliebhaber sollten sich die seltene Chance nicht entgehen lassen, die ausgewählten Filme im Breitfilm-Format in voller visueller Brillanz zu erleben.

Mittwoch, März 11, 2009

The Buzz Aldrin Show

Die Landung von Menschen auf dem Mond ist schon wieder so lange her, dass viele schon gar nicht mehr daran glauben, dass tatsächlich zwölf Männer ihren Fuß auf den Erdtrabanten gesetzt haben. Manchen erscheint es gar plausibel, dass Stanley Kubrick seine Kamera im Spiel hatte. David Singtons Dokumentation Im Schatten des Mondes bringt die Geschichte der Apollo-Missionen in erwartbarer Form auch auf einige wenige Kinoleinwände in Deutschland.
Die Dramaturgie ist bekannt, die Fakten auch, und dennoch packt einen die Faszination für dieses sündhaft teure und waghalsige Unternehmen einmal mehr aufs Neue durch die faszinierenden, zum Teil noch nie gesehenen Filmaufnahmen und durch die persönlichen Kommentare einiger der noch lebenden und in Ehren ergrauten Apollo-Astronauten. Neil Armstrong meldet sich hier erstaunlicherweise nicht zu Wort, dafür umso redseliger Buzz Aldrin, der die Begeisterung (engl. buzz) für die Mondfahrten glaubhaft verkörpert. Dieser Film lässt viele Detailfragen offen, aber er nimmt einen mit auf die Reise zum Mond und in eine Zeit, in der man selbst davon geträumt hat, einmal Astronaut zu werden. Was kann es Schöneres geben, als die Erde über der Mondoberfläche aufgehen zu sehen?