Dienstag, Dezember 29, 2009

Happy New Year! Make Contact!

Überall Rückblicke! Da möchte das SfSFF nicht zurückstehen, und präsentiert daher auf Amazon.de eine Liste der Science Fiction-Filme des Jahres 2009, die dem Kollegium des SfSFF einen Sichttermin wert waren. Davon waren 2009 insgesamt 14 zu verzeichnen, 12 davon mit mindestens zwei Mitgliedern des SfSFF, fünf mit der vollständigen Besetzung, zwei sogar mit externen Gästen, die an dieser Stelle herzlich gegrüßt seien. Schon jetzt steht der Pflichtfilm des Jahres 2010 fest: 2010. Das SfSFF wünscht allseits ein gutes Neues Jahr & eine ebenso erfolgreiche wie erfreuliche Kontaktaufnahme! Klaatu barada nikto!

Freitag, Dezember 25, 2009

Metropolis Redux

Im Jahr 2010 erwartet die Science Fiction- und Stummfilm-Freunde eine "Welturaufführung" der besonderen Art: Die nahezu vollständig restaurierte Fassung von Metropolis wird am 12. Februar in der Alten Oper (Frankfurt am Main) und zeitgleich im Friedrichstadtpalast anlässlich der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin ihre Premiere feiern. Möglich wurde dies durch den sensationellen Fund einer Kopie der ungekürzten Urfassung in Buenos Aires. (Beispiele aus dem in Argentinien aufgefundene Filmmaterial findet sich z. B. hier.) Als vorbereitende Lektüre empfiehlt das SfSFF: Enno Patalas: Metropolis in/aus Trümmern

Montag, Dezember 21, 2009

Avatar bald dran

Bereits im 28. Januar 2007 kündigte der Blog des SfSFF voller Ungeduld den neuen Film Avatar von James Cameron an. Ob Cameron, der "letzte Irre" (SZ), auch diesmal wieder das Kino in völlig neue Dimensionen geführt hat, davon werden sich die Mitarbeiterin und die Mitarbeiter des SfSFF am 30. Dezember 2009 persönlich überzeugen, selbstverständlich in 3D. Ein hoffentlich lohnender Abschluss des Kinojahres, bevor 2010 beginnt, das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen.

Samstag, Dezember 05, 2009

Back to the Day Area 9 from Space Stood Still

Back to the Future meets It Came from Outer Space meets Martian Chronicles - auf diese Formel lässt sich der Film Planet 51 bringen, der nicht nur eine Haushundvariante des Alien-Monsters, sondern auch einen Erkundungsrover zu bieten hat, der unschwer als Wall-E-Verschnitt zu identifizieren ist. Planet 51 ist amüsant, wenn man nicht mehr als eine animierte Pastiche auf die (amerikanische) Kultur und Science Fiction der Fünfzigerjahre erwartet. Ansonsten wirkt der Film doch zu sehr wie ein reines Vehikel für (wie gesagt durchaus amüsante) Anspielungen, inklusive eines furiosen Abspanns. Dass aber ein einzelner Astronaut von der Erde auf einem außerirdischen Planeten landet, auf dem auch noch Englisch gesprochen wird, ist selbst für einen Animationsfilm zu beliebig. Was die inhaltliche Tiefe anbelangt, ist Planet 51 Lichtjahre von Wall-E oder Muppets from Space, dem unübertroffenen Meisterwerk metaphysischer Science Fiction, entfernt. Kurzum: "Right planet. Wrong stuff."