Frechigkeit, Weltraumstromer, mach ich Dich Mikrowelle!
Das Science Fiction-Filmjahr beginnt mit einem Überbleibsel von 2011. The Darkest Hour kann Machwerke wie Skyline oder World Invasion: Battle Los Angeles niveaumäßig nicht unterbieten, setzt aber durchaus eigene Akzente, was filmische Tiefpunkte anbetrifft: Unsichtbare Stromwesen (in 3 D!) wollen ausgerechnet in den Erdmetropolen Rohstoffe klauen. Belanglose Youngster versuchen ihnen Widerstand entgegenzusetzen. Doch Spannung bleibt Fehlanzeige. Das Ohmsche Gesetz geht einfach nicht auf. Über physikalische Plausibilität breite ich sowieso den Faradayschen Käfig des Schweigens. Mit "biomagnetoelektrischer Scheiß" wurden die zugrundeligenden Prinzipien im Film jedoch sehr stimmig umschrieben. Elektrolurch, hilf!
P.S. Um dem Film ein wenig Fairness anzugedeihen: Wo russisch war von Setting, Originaligkeit in Keim, aber dort hat Erstickung. Schade, wäre etwas gemacht von gewesen!
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