Guardians of the Galaxy ist die Filmversion eines hierzulande wohl eher unbekannten Marvel-Helden- bzw. besser Anti-Helden-Teams. Alles ist abgespaced, knallbunt, cool und schert sich nicht sonderlich um eine stringente Story. Die fünf "Guardians" mit all ihren Sprüchen, flapsigen Dialogen, Zankereien und Schrullen sind die Geschichte, und das vor einer galaktischen Kulisse, die jeder Space Opera zur Ehre gereicht, 3D wirklich verdient hat und die Welt des Wüstenplaneten wie ein Katzenklo aussehen lässt.
Die Message? Wenn Du schon gezwungen bist, die Galaxis zu retten, dann hab wenigstens Spaß dabei und hör coole Mucke. Erstaunlicherweise findet sich die auf dem Mixtape, das Peter Quill a.k.a. Star-Lord einst auf der Erde von seiner Mutter bekommen hat, bevor es ihn in die Weiten des Alls verschlug. Und genau so funktioniert der Film: Er ist wie ein überdrehtes Mixtape aus Fünf Freunde und das mysteriöse Artefakt, Auf dem galaktischen Highway ist die Hölle los und Star Wars - Die Rückkehr der Party-Ritter. Und das lässt sich durchaus vergnüglich anhören und -sehen. Ach ja: I am Groot.
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