Der Plot ist kurz erklärt:
Außerirdische greifen in naher Zukunft die Erde an, weil sie etwas von uns
haben wollen. Was? - Das wissen die Aliens vermutlich selbst nicht. Doch sie
gehen dabei äußerst intelligent vor, denn sie besetzen zuerst Europa und nicht
die USA. Vielleicht, weil der durchschnittliche Europäer wohl weit weniger
bewaffnet ist als der normale US-Amerikaner und beide aber auch in jedem Fall
schlechter, als die zentralgesteuerten Tentakelroboter aus dem All, die den Schauspielern
im Film das Leben zur Hölle machen.
Infolge dessen verfügt das
US-Amerikanische Militär mit Großbritannien zusammen eine Invasion, die wohl
nicht von ungefähr an den D-day vor 70 Jahren erinnert und zu einer Neuauflage
der Schlacht in der Normandie führt. Die Alien-Tentakelroboter, die am dortigen
Strand von der Menschheit zurück geschlagen werden sollen, sind dabei alles
andere als stressfrei und irgendwie schon fast unangenehm.
In der Story soll Major Bill
Cage (Tom Cruise) den Invasoren entgegentreten,
um diese zu stoppen, obwohl er das eigentlich gar nicht will. Herr Thomas Kruse
beginnt dabei zunächst als ein feiger Antiheld – ganz anders als in Oblivion – und kommt als unbeholfener
Drückeberger oft zu Tode, und das aufgrund einer erstaunlichen Gabe, immer und
immer wieder, wobei er bei dem Versuch zu desertieren auch mal von einem
Lastwagen überfahren wird.
Aber dank der lebenden
Legende Rita Vrataski (Emily Blunt), die mit einer ziemlich fetten Klinge
Jeanne d’Arc den Rang abläuft (oder besser abschlägt), kann er sich in einer
nicht enden wollenden Endlosschleife im Nahkampftraining zum Berserker mausern,
und sich dabei Fähigkeiten aneignen, die ihn dann doch zum heldenhaften Kämpfer
werden lassen. Er hat dafür aber auch beliebig viele Versuche und außerdem auch
noch eine knallharte Lehrerin.
Nach vielen Toden unter Kampfkameraden, spielt der in echt etwas zu klein geratene Tom Cruise seine Rolle aber ganz groß und mit Humor. Das Finale führt ihn schließlich in die Alien-Zentrale im Pariser Louvre. Wo auch sonst? – C`est la vie, extraterrestre.