Sonntag, Januar 28, 2007

Was war das? Ah, Avatar am Start!

Wenn ein Regisseur wie James Cameron (Terminator, Terminator 2, Aliens, Abyss ... und, na gut, Titanic) ankündigt, einen Science Fiction-Film mit einem Budget im dreistelligen Millionen-Dollar-Bereich drehen zu wollen, dann sind Neugier und hochgesteckte Erwartungen nur zu berechtigt. Der Film, welcher 2009 in die Kinos kommen soll, trägt den Titel Avatar. Das Original-Drehbuch stammt von James Cameron selbst. Man darf gespannt sein, zumal der Film tricktechnisch, wie könnte es auch anders sein, alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen soll.

Das SfSFF wünscht guten Appetit!


Aus: Ethan Philips und William J. Birnes, Das offizielle Star Trek Kochbuch - Galaktische Rezepte für Terraner, Heel, Königswinter 1999

Freitag, Januar 12, 2007

I have seen that before, haven't I?

Google Earth meets Big Brother, so ließe sich die Technik beschreiben die in Tony Scotts Film Deja Vu zum Einsatz kommt. Mit Hilfe einer Einstein-Rosen-Brücke (bloß nicht nach den Details fragen!) lässt sich in einem begrenzten Radius vier Tage und sechs Stunden in die Vergangenheit schauen, mit einer Detailtreue, die Geheimdienstlern wie Spannern die Freudentränen in die Augen schießen lassen würde. Was läge näher, als diese Technik für die Aufklärung eines Verbrechens zu nutzen? Doch wohin genau soll man bei diesem "Past-Stream" hinschauen? ATF-Agent Doug Carlin (Denzel Washington) weiß es und verstrickt sich dabei in eine kriminalistische und amouröse Zeitschleife, die nicht unspannend inszeniert ist, jedoch wohl kaum als originell bezeichnet werden kann. Es scheint, als ob der Produzent Jerry Bruckheimer (Pearl Harbor, Fluch der Karibik) sich passende Versatzstücke anderer Filme zusammengeklaubt hat, um daraus einen veritablen Blockbuster zu basteln. Lässt man die wissenschaftlichen Ungereimtheiten außer acht (auch Doug Carlin verzichtet klugerweise darauf, nach Details zu fragen), so ist der Ideen-Klau durchaus gekonnt - Minority Report , Timeline, The Time Machine (2002), Seven Days (TV) und Butterfly Effect lassen grüßen. Und die Flutkatastrophe von New Orleans erhält als Natur-Pendant zum 11. September erstmals größere Kinoweihen.

Donnerstag, Januar 04, 2007

Auf Wiedersehen!

Was eben noch Zukunft war, kann morgen schon Gegenwart sein. Das gilt ganz sicher für das Jahr 2007. Was eben noch Gegenwart war, kann im nächsten Moment schon Vergangenheit scheinen. Dies dürfte für das Phänomen des Dejà-vu zutreffen. Der gleichnamige Film Deja Vu des hauptsächlich im Action-Genre tätigen britischen Regisseurs Tony Scott gibt diesem immer wieder faszinierendem "Wiedersehens-Gefühl" eine Science Fiction-Wendung. "Spacefolding technology" soll es ermöglichen, ein bereits geschehenes Attentat zu verhindern. Dank der Aufmerksamkeit eines geschätzten Seminar-Teilnehmers, kann das SfSFF einen kurzfristigen Sichttermin am Samstag, den 6. Januar 2007 ansetzten. Man darf gespannt sein, was dieser "Science Action"-Film zu bieten haben wird. Hoffentlich nicht nur das Gefühl, man hätte das alles woanders und womöglich schon mal besser gesehen.