
Eifrige Zitatensammler werden sich an den zusammengeklauten Versatzstücken aus anderen Science Fiction-Filmen erfreuen, nicht jedoch an der bedrohlich schrumpfenden Handlungslogik. Es knirscht gewaltig im erzählerischen Gebälk, um aus John Connor eine Erlöserfigur zu machen, die das rote Lämpchen der tumben Terminatoren endgültig erlöschen lässt. Aber das kann gut noch zwei weitere Terminator-Filme dauern... Der vierte Terminator-Teil erzeugt beim Zuschauer keinerlei emotionales Engagement, erweist sich bei genauerer Betrachtung als "Transformers für Erwachsene", sein einziger Verdienst dürfte es sein, zu zeigen, dass James Cameron mit Terminator (1984) einen atmosphärisch dichten und intelligenten Meilenstein des Action-Kinos geschaffen hat.
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