Mitteilungen des interdisziplinären, transregionalen und extrauniversitären Seminars für Science Fiction Film und Anverwandtes mit Zweigstellen in Marburg, Heidelberg, Stuttgart, Darmstadt und ehemaligen Zweigstellen in Singapur und Korbach.
Samstag, November 21, 2009
Roland, schwapp & weg
Roland Emmerichs Update von Noah & seiner Arche, bringt Physiker und Geowissenschaftler gleichermaßen zum Winseln ("Plattentektonik? Ach was, platte Tektonik!" "Wie bitte? Neutrinos, die sich in irgendsowas wie Mikrowellen umwandeln?"). Zugegeben: Wenn wirklich einmal jemand die Regie der Apokalypse übernehmen sollte, dann wäre wohl niemand qualifizierter als unser Spielbergle. Der pathosgesättigte, im wahrsten Sinne des Wortes katastrophal computeranimierte Film 2012 lässt The Core als kleines intimes Kammerspiel um die Frage nach der Relevanz von taktischen Nuklearwaffen für die Magnetohydrodynamik der Erde erscheinen. Tipp: Hirn an der Kinokasse gegen eine Tüte Popcorn eintauschen.
Donnerstag, November 05, 2009
Blow Dogma Quest
Am 7. November finden die 2. Niedernhausener Kultfilmtage in Bremthal statt und widmen sich in einer kleinen aber feinen Retrospektive dem britischen Schauspieler Alan Rickman. Zu sehen sein werden Blow Dry (2001, engl. OV), Dogma (1999) und Galaxy Quest (1999), ein Film, der das Genre der persiflierenden Science Fiction-Hommage zur Perfektion gebracht hat: "Bei Graptas Hammer, du wirst gerächt werden!"
SfSFF-Mitarbeiter Edgar Lösel wird an dieser Veranstaltung teilnehmen und auch an den sonntagvormittäglichen Bremthaler-Filmgesprächen. Thema: "Ein neuer Schnitt und schon sitzt man in einem anderen Film - Friseurwesen und Film"
SfSFF-Mitarbeiter Edgar Lösel wird an dieser Veranstaltung teilnehmen und auch an den sonntagvormittäglichen Bremthaler-Filmgesprächen. Thema: "Ein neuer Schnitt und schon sitzt man in einem anderen Film - Friseurwesen und Film"
Sonntag, November 01, 2009
Apokalypse not now
Das SfSFF wird sich am zweiten Novemberwochenende in der Jugendstil-Metropole Darmstadt treffen, um Weltuntergang und Wellness miteinander in Einklang zu bringen. Der Sichttermin wird sich dem Film 2012 (Kinostart 12.11. statt 19.11.!) widmen, in dem Roland "Spielbergle" Emmerich einmal wieder zeigen kann, wie man die Welt hollywoodgerecht kaputt machen kann. Dabei beruft er sich diesmal auf den etwas großzügig interpretierten Kalender eines südamerikanischen Urvolks:
"Und diese Apokalypse, die ich meine, die heißt Maya,
Kleiner, frecher Kalender der Maya,
Maya bringt, was uns gefällt, nämlich dass die Welt schon bald zerfällt ..."
"Und diese Apokalypse, die ich meine, die heißt Maya,
Kleiner, frecher Kalender der Maya,
Maya bringt, was uns gefällt, nämlich dass die Welt schon bald zerfällt ..."
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