
Die Dramaturgie ist bekannt, die Fakten auch, und dennoch packt einen die Faszination für dieses sündhaft teure und waghalsige Unternehmen einmal mehr aufs Neue durch die faszinierenden, zum Teil noch nie gesehenen Filmaufnahmen und durch die persönlichen Kommentare einiger der noch lebenden und in Ehren ergrauten Apollo-Astronauten. Neil Armstrong meldet sich hier erstaunlicherweise nicht zu Wort, dafür umso redseliger Buzz Aldrin, der die Begeisterung (engl. buzz) für die Mondfahrten glaubhaft verkörpert. Dieser Film lässt viele Detailfragen offen, aber er nimmt einen mit auf die Reise zum Mond und in eine Zeit, in der man selbst davon geträumt hat, einmal Astronaut zu werden. Was kann es Schöneres geben, als die Erde über der Mondoberfläche aufgehen zu sehen?

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