Mitteilungen des interdisziplinären, transregionalen und extrauniversitären Seminars für Science Fiction Film und Anverwandtes mit Zweigstellen in Marburg, Heidelberg, Stuttgart, Darmstadt und ehemaligen Zweigstellen in Singapur und Korbach.
Sonntag, Februar 22, 2009
In museum, no one needs to scream
Die SfSFF-Mitarbeiter Idüllüschön (im Bild unten rechts) und Lösel nutzten das verregnete Wochenende, um die H. R. Giger-Ausstellung im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt zu besuchen. Der Schweizer Künstler H. R. Giger ist als Schöpfer ebenso phantastischer wie realistischer Bilder, bevorzugt im Airbrush-Verfahren, berühmt und berüchtigt geworden. Seine Designs für das Filmmonster Alien gelten zu recht als furchterschreckender Meilenstein der Kino-Geschichte. In Frankfurt sind nun Manuskripte, Skizzen, Gemälde und Filme von Gigers Arbeiten zu bestaunen, darunter das Original-Alien-Kostüm des ersten Films. Der Schwerpunkt liegt auf den Arbeiten für realisierte (Alien, Alien 3, Poltergeist 2, Species) wie unrealisierte (Alejandro Jodrorowskys Dune, The Tourist) Filmprojekte. Die noch bis 17. Mai zu sehende Frankfurter Ausstellung bietet einen lohnenden Blick in die oft morbid-grausame Bilderwelt H. R. Gigers, der sich selbst nie als "Monstermacher" gesehen hat. Die Schau vermittelt zudem einen Einblick, mit welchen Schwierigkeiten und Kompromissen sich Giger bei der filmischen Umsetzung seiner Visionen konfrontiert sah.
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