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Sonntag, Februar 23, 2020

Sind wir die Roboter?

Das Team aus Captain Idüllüschön, Counselor Taramtam und Commander Lösel wagten eine Expedition in den Ruhr-Quadranten, um sich im Essener Museum Folkwang die beiden exzellenten Ausstellungen I was a Robot (mit Exponaten aus dem Maison d'Ailleurs) und Der montierte Mensch anzuschauen. Dort ließ sich nicht nur das sich wandelnde Bild des Roboters, der Androiden und Cyborgs in der Science-Fiction-Geschichte erkunden, sondern auch die Grenzen zwischen Mensch und Maschine ausloten: Was ist menschlich an der Maschine, was ist maschinenhaft am Menschen? Allen, die sich für diese tiefgreifenden Fragen interessieren, sei der Besuch der Ausstellungen, die noch bis 15. März zu sehen sind, sehr ans Herz gelegt.

Sonntag, März 25, 2018

Sonntag, März 11, 2018

Immer noch der ultimative Trip

2001 - A Space Odyssey ist auch nach 50 Jahren ein Film, der in der Fülle des Science-Fiction-Genres weit herausragt. Stanley Kubrick, Arthur C. Clarke und ihre vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter schufen ein filmisches Monument, das so schön und rätselhaft wie der außerirdische Monolith ist und das den unbedingten Willen zur realistischen Inszenierung mit dem Mut zur psychedelischen Transzendenz vereint. Das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt widmet dem Film vom 21. März bis zum 23. September eine Sonderausstellung, die man wie die große Kubrick-Ausstellung, die seit 2004 durch die Welt tourt, sicher nicht verpassen sollte.

Freitag, Juli 14, 2017

Chauvis auf dem Mars

Das Kino des verdienstvollen Deutschen Filmmuseums in Frankfurt brachte im Rahmen der Sonderausstellung Rot im Film ein obskures Werk des Science-Fiction-Films auf die Leinwand: Rakete Mond startet (USA 1950, Rocket-Ship XM), wobei die gezeigte Kopie aus den Beständen des Geheimnisvollen Filmclubs stammt.

Der gezeigte Film war gewissermaßen das billige Pedant zum ambitionierten Destination Moon. Ohne letzteren gesehen zu haben, lässt sich sagen, dass die Rakete Mond erst dann filmisch abhebt, wenn die Portagonisten auf dem Mars fehlgelandet sind. Die rot eingefärbten Sequenzen des Schwarzweißfilms strahlen tatsächliche eine fremdartig-bedrohliche Atmosphäre aus.

Was davor und danach passiert ist eine Lehrstunde in unnachvollziehbaren Treibstoffberechnungen, Triebwerkswartung,  Chauvitum und unötigem Süßholzraspeln im Angesicht des sicheren Todes und - dank des einleitendenden Vortrags des Chemikers Ulrich Rüdel - in Bewahrung und Rekonstruktion von Filmfarben.

Montag, Februar 20, 2017

Mr. Hollywoodle

Eine überaus lehrreiche und klug konzipierte Ausstellung würdigt den vor 150 Jahren geborenen Gründer der Universal-Studios, den aus dem schwäbischen Laupheim stammenden Carl Laemmle. Ihm gelang es tatsächlich, den amerikanischen Traum zu verwirklichen und es vom Laufburschen zum international erfolgreichen Filmproduzenten zu bringen. Wer auch nur einen Funken Interesse für die Geschichte des Films oder die legendären Horror- und Monster-Filme der Dreißigerjahre hat, der sollte sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen, die noch bis 30. Juli zu sehen ist.

Eine seiner letzten filmischen Vorhaben war es, den 1937 entstandenen tschechoslowakischen Science-Fiction-Film Bila Nemoc (Die weiße Krankheit), nach dem letzten Theaterstück von Karel Capek, in die amerikanischen Kinos zu bringen:



Mittwoch, Januar 25, 2017

Metropolis am Rhein

Fritz Langs Metropolis wurde am 10. Januar 1927 in Berlin uraufgeführt. Auch wenn er nicht der beste Film Film Fritz Langs sein mag, schon gar nicht sein erfolgreichster, genießt Metropolis einen legendären Ruf und ist wohl der bekannteste Film der Stummfilmzeit, der mit seiner Ästhetik und Tricktechnik eine bis heute andauernde Wirkung entfaltet. Die Universitätsbibliothek Köln nimmt den 90. Geburtstag von Metropolis zum Anlass, den Film mit einer umfangreichen Ausstellung und einem reichhaltigen Rahmenprogramm zu würdigen.

Sonntag, Januar 01, 2017

250



 * 
Dieser tabellarische Jahresrückblick auf die Sichttermine und Aktivitäten des SfSFF ist der 250. Post dieses Blogs. 2016 war ein durchwachsenes Jahr, auch in Bezug auf das Science-Fiction-Genre. Doch gerade dann ist es angebracht, sich am ungebremsten Enthusiasmus der furchtlosen Besatzung des SfSFF zu erfreuen. So war die Expedition nach Berlin sicherlich einer der diesjährigen Höhepunkte und gibt Anlass zur Hoffnung, dass wir auch weiterhin trotz der Unbilden der Gegenwart die Hoffnungen der Zukunft nicht aus den Augen verlieren! 
To boldly go ... auch 2017!
Dafür wünsche ich den Mitgliedern und allen Freundinen und Freunden des SfSFF sowie allen uns wohlgesonnenen außerirdischen Zivilisationen alles kosmisch Gute!

Sonntag, September 18, 2016

Ein Rückblick aus Sternzeit 1809.0 auf 1908.0-2208.0


Anfang August ließ sich ein Außenteam, bestehend aus Cpt. Idüllüschön, Cnsl. Taramtam, Lt. Skwiskibowski und mir auf den Klasse-M-Planeten Be-R'lin im Osten des heimischen Spiralarms beamen, um die Dinge, die da kommen werden, näher zu erkunden.

Der freundliche Empfang der Einheimischen machte uns Hoffnung, plangemäß vorgehen zu können, doch ein heimtückischer Weltraumvirus durchkreuzte dies, indem er mich als Wirt auserkor. Dank des beherzten Eingreifens des Captains konnte die Abwehr-Phalanx meines Immunsystems den Virus innerhalb eines Tages erfolgreich bezwingen. Während meiner 24-stündigen Inkubationsquarantänerekonvaleszenzphase konnte der Rest des Außenteams die Gastfreundschaft der Veganer in Anspruch nehmen, die in diesem galaktischen Quadranten Fuß gefasst haben.

Mit einem Tag Verspätung nahmen wir beherzt unser Forschungsprogramm wieder auf und erkundeten nicht nur zukünftige Dinge, sondern auch exotische Projektionstechniken und die bizarre Welt eines Kometen. Die reiche Beute an Eindrücken und wissenschaftlichen Daten wird vermutlich noch viele Sternzeiträume in Anspruch nehmen. Wir kamen in Frieden!

Montag, August 15, 2016

The Shape of Seminars to Come

Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Ist es ein Schriftzug? Nein, es ist das Seminar für Science Fiction Film, das demnächst dorthin aufbrechen wird, wo die Zukunft von Gestern und Heute die filmische Gegenwart der Zukunft erfahren lässt, nämlich in die groß angelegte Ausstellung Things to Come in der Deutschen Kinemathek in Berlin, die sich auf drei Etagen dem Science Fiction-film in all seinen Facetten widmet. Wir sind bereits jetzt fasziniert!

Sonntag, März 20, 2016

Auf der Suche nach den Verschwundenen

Im Literaturhaus Stuttgart ist noch bis zum 15. April 2016 die sehenswerte Ausstellung Der Mythos Eternauta zu sehen, die einem der berühmtesten argentinischen Comics und seinem Autor, Héctor Germán Oesterheld (1919-1978?) gewidmet ist. Dieser in den Jahren 1957 bis 1959 von Francisco Solano López gezeichnete Science Fiction-Comic besticht nicht nur durch eine klischeearme Darstellung einer außerirdischen Invasion, er scheint auch die grausamen Verhältnisse der Militärdikatur der Jahre 1976 bis 1983 in Argentinien vorauszuahnen, einschließlich des Schicksals von Oesterheld, der zusammen mit seinen vier Töchtern zu den 30.000 Toten und Verschwundenen der Militärdiktatur gehören. Die Ausstellung setzt die Geschichte des Eternauta in Bezug zum Schicksal von Oesterheld. Vergrößerungen geschickt ausgewählter Panels vermitteln einen packenden Eindruck der Comic-Geschichte. Gerne hätte man - sofern überhaupt möglich - noch zeitgenössische Ausgaben oder originale Zeichungen oder Dokumente gesehen.

Fast sechs Jahrzehnte nach seiner Erstveröffentlichung ist Eternauta im avant-verlag nun auch auf Deutsch erschienen - eine verlegerische Großtat und eine längst überfällige Übersetzung!

Sonntag, Februar 21, 2016

Ausblicke, Aussichten, Ausstellungen

Wenn die Gegenwart nichts taugt, hat die Zukunft Konjunktur, so mag es zumindest bei einem Blick in die Ausstellungslandschaft erscheinen. Folgende Ausstellungen widmen sich dem Blick in die Zukunft bzw. in die Zukünfte der Vergangenheit und Gegenwart:

Die Roboter - Eine Ausstellung zum Verhältnis von Mensch und Maschine
DASA Arbeitswelt, Dortmund, noch bis 25. September 2016

Wie leben? Zukunftsbilder von Malewitsch bis Fujimoto
Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, noch bis 28. März 2016

Der Mythos Eternauta - Héctro Germán Oesterheld
Literaturhaus, Stuttgart, noch bis 15. April 2016

Things to Come - Science · Fiction · Film
Deutsche Kinemathek, Berlin, 30. Juni 2016 bis 23. April 2017

Montag, Dezember 28, 2015

Blick zurück nach vorn

Auch das aufreibende, krisengeschüttelte Jahr 2015 bot einen bunten Reigen an aufregenden, hoffnungsvollen, pessimistischen, erfreulichen, ärgerlichen, dreckigen, hochglanzpolierten, erwartbaren und überraschenden Zukunftsvisionen:
Mensch. Natur. Katastrophe (Ausstellung)
Cyborgs, UFOs, Traummaschinen (Independent Film Days)
Autómata (Fantasy Film Festival)
Sharknado 3 / Kung Fury (SchleFaz) 
Self/Less
Pixels
Infini (Fantasy Film Festival)
Boy 7
Blade Runner (Lesung von Rufus Beck)
Die Macht ist zwar bereits erwacht, diesem Erwachen wird das SfSFF-Kollegium aber erst 2016 seine volle Aufmerksamkeit widmen. Möge das kommende Jahr es wert sein, ihm mit einem zauberhaften Lächeln zu begegnen.

Freitag, Februar 20, 2015

Der Weltraum in einer Kunsthalle

An diesem Wochende bieten sich die letzten Gelegenheiten, in der Bonner Bundeskunsthalle die großartige Ausstellung Outer Space anzuschauen, die eine bunte Mischung aus Kunst, Raumfahrtgeschichte, Astronomie und Science Fiction bietet, darunter die grafische Übersicht über die Geschichte der Science Fiction, die der Künstler Ward Shelley geschaffen hat (online hier zu bewundern). In welchem Museum kann man schon mal einen Sternhimmel mit 30.000 Sternen (Hiroyuki Masuyama: O) bewundern oder den Start einer Rakete verfolgen? Die Mitglieder des SfSFF haben sich die Ausstellung im vergangenen Jahr angeschaut und kommen zum Fazit: Faszinierend!

Samstag, Januar 17, 2015

Ein Rückblick aus dem Jahre 2015 auf 2014

Auch wenn es technische Kalamitäten derzeit nicht zulassen, den gewohnten Jahresrückblick der Aktivitäten des SfSFF in einer Amazon-Liste abzubilden, möchte ich auf diese Rückschau unseres umtriebigen Seminars nicht verzichten. Als Sichttermine sind (mit verstärktem Kollegium, herzlich willkommen an Bord Lt. Esmeralda Beate Skiwskibowski!) zu verbuchen:

Zero Theorem
Outer Space (Ausstellung)
I Origin
Eine äußerst abwechslungsreiche Mischung, die von Remakes, auf die keiner gewartet hat, über kompetentes Popcorn-Kino bis hin zu cineastischen Meisterstücken reicht. Und sogar zwei beeindruckende Trips ins Weltall sind im Programm enthalten, einmal theatralisch und einmal museal. Die allgegenwärtigen Mühen und Lasten des Alltags haben zum Ende des Jahres 2014 hin einige Lücken bei der Aufarbeitung der Sichttermine gelassen, die in nächster Zeit gestopft werden sollen. Möge 2015 trotz des traurigen Beginns ein zukunftsträchtiges werden!

Montag, August 19, 2013

Heute: Das Morgen von Gestern

Das ZKM in Karslruhe dokumentiert mit der Ausstellung Die Gernsback Prophezeihung erstmals in Deutschland das Schaffen von Hugo Gernsback (1884–1967), der oft als "Vater der Science Fiction" bezeichnet wird, aber eher als "Vater der Science Fiction -Magazine" und als wichtiger Katalysator dieses Genres in den USA gelten dürfte.

Gernsback wurde in Luxemburg geboren, seine Familie stammte aus dem Badischen stammt, und er erhielt seine technische Ausbildung in Bingen. 1904 wanderte er nach Amerika aus, wo er zunächst eine Reihe von populären technischen Zeitschriften und schließlich mit Amazing Stories (1926–1929) und Wonder Stories (1929–1936) das moderne Genre der Science-Fiction-Literatur entscheidend prägte

Gernsback hat wertvolle Anregungen für erfinderische und experimentelle Arbeiten im Bereich der Technik gegeben und die an neuen Erfindungen interessierte Jugend wesentlich beeinflusst. Der Titel der Ausstellung verweist besonders auf Gernsbacks unzähligen Voraussagen zur zukünftigen Technik, wie Sonnenkraftwerke, TV-Flachbildschirme oder drahtlose Telegrafie.

Sonntag, Februar 10, 2013

Haus der Zukunft

Aus allen Winkeln der Galaxis kommen Besucher zur Ausstellung Science Fiction in Deutschland im Bonner Haus der Geschichte. Da durften die Mitglieder des SfSFF natürlich nicht fehlen. Die Ausstellung entpuppte sich als viel reichhaltiger als es der zur Verfügung stehende Raum erwarten ließ. Die Exponate sind nicht zuletzt dank gut bestückter Multimedia-Stationen stets sinnvoll in den jeweiligen Zeitkontext eingebunden und überspannen den weiten Zeitraum von Laßwitz bis zu den Fernsehversionen der Abenteuer Ijon Tichys. Die aussgestellten Dokumente (Drehbücher, Briefe etc.) laden zum Schmökern ein und sind stets klug ausgewählt. Kurzum: eine ebenso kurzweilige wie tiefgründige Geschichte der Zukunft in Deutschland! Also nix wie hin! Die Ausstellung ist glücklicherweise bis zum 1. April 2013 verlängert worden.

Dienstag, Januar 01, 2013

2013 - das Jahr des Briefträgers?

2013, das Jahr in dem der Science Fiction-Film The Postman von Kevin Costner spielt. Ein edler Briefträger durchstreift die zerstörte Landschaft nach einer nuklearen Apokalypse, um weiterhin unbeirrt seinen Dienst zu verrichten. Doch wie sieht die profane Wirklichkeit aus? Wir müssen uns damit abfinden, dass der Standardbrief im Inland 3 Cent teurer wird, während in den USA Präsident Obama nicht gegen die nukleare, sondern gegen die finanzielle Apokalypse kämpft. Soviel zum Thema prophetische Science Fiction...

Dessen ungeachtet wünscht das SfSFF allen Freundinnen und Freunden ein 2013 wie noch nie, das sich gewaschen hat, sich ordentlich zu benehmen weiß und sich sowieso nur von seiner besten Seite zeigen wird!

Nachdem das Jahr mit den Filmen Dredd und Argo endete, wobei letzterer einen überaus erstaunlichen Science Fiction-Bezug hat, bereitet sich das SfSFF-Kollegium auf den Besuch der Ausstellung Science Fiction in Deutschland im Bonner Haus der Geschichte vor.

Was erwartet uns filmisch 2013? Z. B. einen kahlköpfigen Matt Damon in Elysium.

P.S. Aus welchem Film ist das obige, leicht modifizierte Bild? Nein, nicht aus The Postman.

Freitag, Juni 03, 2011

Abenteuer im Quellcode des Seins

Alle Mitglieder des SfSFF warten schon gespannt auf das kommende Wochenende, das nicht etwa nur einen weiteren Sichttermin, sondern einen geradezu multimedialen Mix verspricht:
  • Am Samstagabend befassen wir uns mit einer metaphysischen Frage, die nur jemand wie der der Puppenspieler Rene Marik stellen kann: "Hage? Jemand ze Hage?". Es geht, wie nicht anders zu erwarten, um die Maulgeworfenheit des Seins.
  • Am Sonntag befassen wir uns dann im Rahmen der Ausstellung Serious Games in der Darmstädter Mathildenhöhe mit der "Militarisierung der Imagination". Nicht ganz klar ist, warum die Ausstellungsmacher den Irakkrieg in das Jahr 1992 verlegen. Leben wir in einer Parallelwelt à la Philip K. Dick?
  • Der eigentliche Sichttermin folgt dann im Anschluss an die Ausstellung mit Source Code, dem zweiten Film von Duncan Jones, der mit Moon wohl den besten Science Fiction-Film des Jahres 2010 inszeniert hat. Daher sind wir besonders gespannt auf den Zweitling des vielversprechenden Regie-Talents.

Samstag, November 27, 2010

Wanderer zwischen den Welten

Zu Ehren des Physikers, Philosophen und Pioniers der Computerkunst und elektronischen Ästhetik Herbert W. Franke (geb. 1927 in Wien, lebt und arbeitet bei München), präsentiert das ZKM│Medienmuseum eine umfassende Ausstellung über dessen Leben und Werk. Die Ausstellung Wanderer zwischen den Welten, mit der die ZKM-Reihe Philosophie und Kunst fortgesetzt wird, beleuchtet sein facettenreiches und vielfältiges Wirken zwischen Wissenschaft und Kunst.
Herbert W. Franke wird als Philosoph und Science-Fiction-Autor, als Höhlenforscher, Symmetrie- und Bionik-Forscher, als Physiker und Mathematiker sowie als Kunstwissenschaftler und Vorreiter computer- und maschinengenerierter Kunst vorgestellt.

Sonntag, September 05, 2010

Do robots dream of electric art?

Das Kollegium des SfSFF ließ es sich nicht nehmen, die Ausstellung Roboterträume des Museum Tinguely in Basel zu besuchen, die dort noch bis zum 12. September zu sehen sein wird. Die Ausstellung bot eine erstaunlich spielerische, oft interaktive Auseinandersetzung mit dem Thema Roboter, ließ jedoch eine wissenschaftlich-philosophische Reflexion der Künstlichen Intelligenz vermissen. Dennoch lohnt ein Besuch der Ausstellung, die sich perfekt in die Dauerausstellung der Maschinen-Skulpturen von Jean Tinguely einfügt. Als besonderes Erinnerungsstück haben wir ein Kunstwerk des Meta Matic von Tinguely mitgebracht. Do robots dream of electric art? Maybe.