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Dienstag, Juni 26, 2018

2001 zum 50sten

Stanley Kubricks Meisterwerk 2001 - A Space Odyssey konnte kürzlich den 50. Jahrestag seiner Premiere feiern. Aus Anlass dieses Jubiläums kommt der Film wieder in die Kinos und zwar sogar in einer originalen analogen 70mm-Kopie, sofern das Kino die dafür nötige Vorführtechnik besitzt. Wie es der Zufall wollte, kam ich in den Genuss einer solch exklusiven Vorführung und zwar im Savoy-Kino in Hamburg. Danke, Christopher Nolan!

Sonntag, März 25, 2018

Sonntag, März 11, 2018

Immer noch der ultimative Trip

2001 - A Space Odyssey ist auch nach 50 Jahren ein Film, der in der Fülle des Science-Fiction-Genres weit herausragt. Stanley Kubrick, Arthur C. Clarke und ihre vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter schufen ein filmisches Monument, das so schön und rätselhaft wie der außerirdische Monolith ist und das den unbedingten Willen zur realistischen Inszenierung mit dem Mut zur psychedelischen Transzendenz vereint. Das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt widmet dem Film vom 21. März bis zum 23. September eine Sonderausstellung, die man wie die große Kubrick-Ausstellung, die seit 2004 durch die Welt tourt, sicher nicht verpassen sollte.

Freitag, August 25, 2017

Aldiss' Last Summer

Das SfSFF trauert um Brian Aldiss, eine der großen Persönlichkeiten der englischen Literatur wie Science Fiction, der einen Tag nach seinem 92. Geburtstag verstorben ist. Aldiss, dessen literarische Bezugspunkte Mary Shelley, H. G. Wells wie James Joyce und die New Wave umfassten, hat nicht zuletzt mit seiner maßgeblichen Geschichte der Science-Fiction-Literatur nachhaltige Wirkung entfaltet. Nur zwei seiner Werke wurden verfilmt: Frankenstein Unbound (1990) von Roger Corman nach dem gleichnamigen Roman und A.I. von Stephen Spielberg (ursprünglich von Stanley Kubrick angedacht) nach der Kurzgeschichte Super-Toye Last All Summer Long, beides mit eher gemischtem Erfolg.

Samstag, August 04, 2012

50/6/2001

Das British Film Institute hat kürzlich die Liste der nach Kritikermeinung 50 Greatest Films of All Times veröffentlicht. Man mag über Sinn und Unsinn solcher Listen streiten, aber für das SfSFF ist es natürlich von Interesse, welche Science Fiction-Filme sich in dieser Liste finden:

Platz 6: 2001: A Space Odyssey (Stanley Kubrick)

Platz 29: Stalker (Andrei Tarkovsky)

Platz 35: Metropolis (Fritz Lang)

In der Liste der Directors' Top Ten landet Kubricks 2001 übrigens auf Platz 2, gleichauf mit Citizen Kane von Orson Welles.

Stalker ist sicherlich kaum noch als Science Fiction-Film anzusehen, Metropolis hat vor allem die bombastische Ästhetik vieler moderner Science Fiction-Filme nachhaltig geprägt und 2001 dürfte sicherlich für lange, wenn vielleicht auch nicht für alle Zeiten, zu recht als der großartigste Science Fiction-Film gelten, nicht zuletzt dank HAL, der sich so auf eine Weise in den Dienst der Mission gestellt hat, die sicherlich auch Kubricks fanatischer Hingabe für das Filmdrehen entsprach: I am putting myself to the fullest possible use, which is all I think that any conscious entity can ever hope to do.

Sonntag, März 15, 2009

My God - it's full of stars!

Die Reise in die Unendlichkeit ist vergleichsweise zeitaufwändig, das zeigt der Film 2001 - A Space Odyssey auf beeindruckende Weise und mit langatmigen Passagen, in denen wirklich lange und hörbar geatmet wird. Den Film im originalen 70 mm-Format zu sehen ist eine cineastische Offenbarung kosmischen Ausmaßes. Nur so lassen sich die visuellen Qualitäten, welche Stanley Kubrick auf der Leinwand entfalten wollte und konnte, wirklich erkennen und würdigen. In Zeiten von DVD und Blu-ray Discs bewies dieser vorbildliche Sichtermin im überfüllten Kinosaal des Deutschen Filmmuseums einmal mehr: Kino, dafür werden Filme gemacht!

Freitag, März 13, 2009

The Ultimate Trip in 70 Millimeter

Das Deutsche Filmmuseum präsentiert am Samstag, den 14. März 2009, um 20:30 Uhr ein ganz besonders filmisches Schmankerl, indem es Stanley Kubricks 2001 - A Space Odyssey im originalen 70 mm-Breitwand-Format zeigt. Dieser Sichttermin ist Teil der Reihe 70 mm - Bigger than Life, in der das Deutsche Filmmuseum als einzige weitere Station in Deutschland Filme aus der diesjährigen Berlinale-Retrospektive zeigt. In der Ankündigung heißt es ganz zu recht:
Kinoliebhaber sollten sich die seltene Chance nicht entgehen lassen, die ausgewählten Filme im Breitfilm-Format in voller visueller Brillanz zu erleben.