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Montag, September 13, 2021

LEM 100


Gestatten, Tichy, Ijon Tichy, Held von Kosmos. Muss ich gratulieren: Geburtstag Nummer hundert von LEM. Bin ich gerne Beglückwünschung, aber was bitte ist LEM? Und nur hundert Jahre? Ardriten auf Enteropia tausendig Jahre, gut, Kopie, aber wie Original! Viele Grüßigkeit an Professor Tarantoga, ja, da bin ich danke, aber LEM? Kurioses Akronym! Von Mond? Aber bitte, bin ich nicht Verderber von Spaß! Guter Kosmos im unendlichen Licht des Glück, liebes LEM! Und Willkomigkeit zum Kongress Futurologisch!

Dienstag, Juni 26, 2018

2001 zum 50sten

Stanley Kubricks Meisterwerk 2001 - A Space Odyssey konnte kürzlich den 50. Jahrestag seiner Premiere feiern. Aus Anlass dieses Jubiläums kommt der Film wieder in die Kinos und zwar sogar in einer originalen analogen 70mm-Kopie, sofern das Kino die dafür nötige Vorführtechnik besitzt. Wie es der Zufall wollte, kam ich in den Genuss einer solch exklusiven Vorführung und zwar im Savoy-Kino in Hamburg. Danke, Christopher Nolan!

Dienstag, August 29, 2017

Back again

In three years, Cyberdyne will become the largest supplier of military computer systems. All stealth bombers are upgraded with Cyberdyne computers, becoming fully unmanned. Afterwards, they fly with a perfect operational record. The Skynet Funding Bill is passed. The system goes online August 4th, 1997. Human decisions are removed from strategic defense. Skynet begins to learn at a geometric rate. It becomes self-aware at 2:14 a.m. Eastern time, August 29th. In a panic, they try to pull the plug. (Terminator 2 - 3D)

Donnerstag, August 10, 2017

20 Jahre mächtiges Badabumm!

Eine Delegation des SfSFF ließ es sich nicht nehmen, die Rückkehr des Fünften Elements auf die große Leinwand zu erleben. Das Wiedersehen beweist aufs Neue: perfekt!

Sonntag, November 13, 2016

The Incredible Filming Man

Auch wenn es etwas verspätet kommt, möchte das SfSFF es nicht versäumen, an Jack Arnold zu erinnern, der am 14. Oktober 100 Jahre alt geworden wäre. Arnold mag "nur" B-Movies gedreht haben. Doch mit Filmen wie It Came from Outer Space (1953, Drehbuch: Ray Bradbury), Creature from the Black Lagoon (1954), Tarantula (1955) und The Incredible Shrinking Man (1957, Drehbuch: Richard Matheson) gehört er zu den großen Regisseuren des Science-Fiction- und Monster-Films. Arnold vereinigte hier authentische Begeisterung für das Genre, Gespür für unheimliche Atmosphäre und originelle Wendungen sowie last but not least filmische Meisterschaft.

Freitag, April 10, 2009

Happy Birthday, Liet-Kynes!

Das Seminar für Science-Fiction-Film gratuliert Max von Sydow zum 80. Geburtstag. Als Schauspieler ist von Sydow durch die Filme Ingmar Bergmans bekannt geworden, doch hat er einen bleibenden Eindruck im Science Fiction-Genre hinterlassen, indem er Rollen wie z. B. Emperor Ming (Flash Gordon, 1980), Dr. Liet-Kynes (Dune, 1984) oder Lamar Burgess (Minority Report, 2002) verkörperte.

Mittwoch, Februar 11, 2009

Happy birthday, Edgar!

Am 19. Januar 2009 jährt sich der Geburtstag von Edgar Allan Poe (1809-1849) zum 200. Male. Aus diesem Anlass möchte ich es nicht versäumen auf die erstmals 1976 bei Penguin erschienene Anthologie The Science Fiction of Edgar Allan Poe hinzuweisen. Es ist sicherlich diskussionswürdig, inwieweit Poe auch als Ahnvater der modernen Science Fiction-Literatur anzusehen ist, aber seine Affinität zu den sich in seiner Zeit etablierenden Naturwissenschaften ist nicht von der Hand zu weisen. Poe gebührt in jedem Fall ein wichtiger Platz, wenn es darum geht, das Verhältnis von science und fiction zu diskutieren.
Dieser Sammelband enthält Poes "Phantastischen Reisen" wie M. S. Found in a Bottle, Unparalleled Adventures of One Hans Pfall oder Mellonta Tauta und die Alexander von Humboldt gewidmete wissenschaftliche Spekulation Eureka. Der Herausgeber Harold Beaver von der University of Warwick hat den Texten ein instruktives Vorwort, fast hundert Seiten ausführliche Anmerkungen und eine Chronologie der Wissenschaft nach Newton beigegeben. Faszinierend ist es, die in den Anmerkungen zitierten Mondschilderungen von Apollo-Astronauten nach der Lektüre von Hans Pfalls Mondfahrt zu lesen.

Donnerstag, Oktober 30, 2008

"We annihilated the world before your very ears"

Auf den Tag genau vor 70 Jahren versetzte das Mercury Theatre of the Air die amerikanische Öffentlichkeit mit einer genialen Radio-Adaption von H. G. Wells' War of the Worlds in Panik. Die Inszenierung, in der Regisseur Orson Welles und Skript-Autor Howard Koch die Möglichkeiten des Mediums Radio optimal ausschöpften, mischte die Geschichte der Marsianer-Invasion so geschickt mit den damals üblichen Elementen des kommerziellen Radios, dass die Grenze zwischen Fiktion und Realität fast verschwand.