Mittwoch, September 30, 2009

Remember Padang

Bei all den fiktiven Katastrophen auf der Kinoleinwand sollte man nicht vergessen, dass es auch echt Katastrophen gibt, die tatsächlich Menschen ins Unglück stürzen. Nun hat ein verheerendes Erdbeben Südostasien erschüttert. Während Einwohner in Padang auf der indonesischen Insel Sumatra in den Trümmern teils mit bloßen Händen nach Überlebenden suchten, erschütterte ein neues schweres Beben die Region. Padang war Ausgangspunkt der Äquatorexpedition des SfSFF im Juli 2008.

Laut dpa gab die indonesische Erdbebenbehörde die Stärke des Erdbenes mit 7,0 an. Der Tsunami nach dem 8,0-Erdbeben auf Samoa hatte keine 24 Stunden vorher mindestens 100 Menschenleben gefordert. Auf den Inseln in der Südsee wurden mehr als 7500 Menschen obdachlos. Das Epizentrum des neuen Bebens lag 250 Kilometer südöstlich der Großstadt Padang, während das Zentrum des 7,6-Bebens am Mittwoch rund 45 Kilometer nordwestlich gelegen hatte. In der Großstadt Padang mit 900 000 Einwohnern wurden noch hunderte Menschen unter den Trümmern befürchtet. Regen behinderte die Rettungsmaßnahmen. Viele Straßen waren durch Trümmer versperrt. In Padang waren im Geschäftsviertel und in Chinatown mehr als 500 Häuser eingestürzt. Helfer richteten ein Feldlazarett ein, wo Hunderte von Verletzten behandelt wurden.

Das SfSFF schließt sich daher den Spendenanrufen an, z. B. den des Deutschen Roten Kreuzes (DRK):

Nach den schweren Erdbeben in der Südsee bittet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) um Spenden für Südostasien: Obdachlose würden vom DRK bereits mit dem Notwendigsten versorgt, teilte das DRK mit.

Spendenkonto DRK
Bank für Sozialwirtschaft
Kontonummer: 41 41 41
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Südostasien

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