Sonntag, Januar 27, 2008

Doktor wer?


Endlich kommt der langlebigste Wiedergänger und Weltenretter der Science Fiction ins deutsche Fernsehen. An Popularität wird er Star Trek hierzulande wohl nie übertreffen, aber er ist ein durch und durch britischer Gegenentwurf zu den aseptischen Schlafanzugträgern auf der Enterprise. Das Verdienst, Doctor Who auf deutsche Flimmerkisten zu zaubern, gebührt Pro Sieben. Allwöchentlich am Samstag wird dort ab 17 Uhr eine Folgen der Serie mit dem neunten Doktor Christopher Ecclestone zu sehen sein. "I am the Doctor, whether you like it or not."

Montag, Januar 21, 2008

From Mess to Messias

Diese dritte Verfilmung von Richard Mathesons I Am Legend beginnt vielversprechend: Will Smith erweist sich als talentierter Schauspieler, der die Figur Robert Neville eindrucksvoll (und gut trainiert) verkörpert, begleitet von seiner treuen Schäferhündin Samantha. Das seit drei Jahren sich selbst überlassene New York, das Neville Tag um Tag durchstreift, ist eine eindrucksvolle Kulisse. Neville lässt nicht ab vom Versuch, den grandiosen Fehlschlag medizinischer Forschung wieder ungeschehen zu machen.

Doch das Versprechen, das dieser Film in der ersten überaus spannenden Hälfte gibt, in der er sich Zeit nimmt, um eine überzeugende Atmosphäre aufzubauen, und in der ein dunkles Treppenhaus wirklich Angst erzeugt, löst die zweite Hälfte nicht ein. Als Anna, gespielt von der jungen Brasilianierin Alice Braga, in Wills Leben tritt (und ihm selbiges rettet) gleitet der Film in eine verquaste Religiosität ab. Ebenso wartet man vergeblich auf eine verbale Interaktion mit den "Infizierten", die offensichtlich einen Anführer und eine soziale Struktur besitzen. Hier vergibt der Film die Chance, eine weitere inhaltliche Ebene zu erschließen. Wie die Orks in Herr der Ringe bleiben die Infizierten in I Am Legend degneriert, aber von ungeheurer Kraft und Beweglichkeit.

Und so kommt es, wie es kommen muss: Der Kampf eskaliert und die intellektuellen Fähigkeiten des "Anführers" erschöpfen sich in der unsanften Kontaktaufnahme seines Kopfes mit einer hartnäckigen Scheibe aus Sicherheitsglas. Ein Pluspunkt: Nevilles geradezu messianische Opfer ist angenehm unsentimental inszeniert. Dennoch: Wenn man aus dem Kino tritt, bleibt ein leicht schaler Nachgeschmack ... und der unbezähmbare Wunsch, sich gegen Schaufensterscheiben zu schmeißen.

Samstag, Januar 12, 2008

Zukunft glotzen

Was bringt das Fernsehen im Zeitraum vom 12. bis 30. Januar an Science-Fiction-Filmen? Etwas, aber nicht allzu viel und allzu hochklassig Es scheint, als würde sich Science Fiction hauptsächlich auf Das Vierte und Tele 5 und in den USA abspielen:

Sa., 12. Jan., 20:15, Tele 5: Flucht ins 23. Jahrhundert (USA 1976)**
Sa., 12. Jan., 22:10, Tele 5: The Astronaut's Wife (USA 1999)*
Sa., 12. Jan., 23:55, Tele 5: Battlefield Earth (USA 2000)°
So., 13. Jan., 20:15, Pro7: Die Insel (USA 2005)**
Fr., 18. Jan., 22:00, Tele 5: Sie leben! (USA 1988)°
Sa., 19. Jan., 20:15, Tele 5: Godzilla vs. Mechagodzilla (J 1993)*
Mi., 23. Jan., 22:55, Kabel 1: Species II (USA 1998)*
Do., 24. Jan., 22:40, Tele 5, Rollerball (USA 1974)*
Do., 24. Jan., 0:35, ARD: Die unglaubliche Geschichte der Mrs. K. (USA 1981)°
Sa., 26. Jan., 20:15, Tele 5: Godzilla vs. Spacegodzilla (J 1994)°
Sa., 26. Jan., 22:45, ZDF: Demolition Man (USA 1993)*
So., 27. Jan., 0:10, Tele 5: Ultracop 2000 (HK 1992)°

** = bereits in einem Sichttermin des SfSFF gewürdigt worden
* = televisionell oder in externen Sichtterminen in Augenschein genommen
° = bislang von Mitarbeitern des SfSFF noch nicht begutachtet

Freitag, Januar 11, 2008

Happy Birthday! And all the best for the future!

Es ist mir an dieser Stelle eine ganz besondere Freude unserer mehr als hochgeschätzten Kati Taramtam zu Ihrem heutigen Geburtstag zu gratulieren! Möge Sie, egal in welchen Quadranten unserer Galaxie Sie sich bewegen möge, stets von Glück, Gesundheit und Erfolg begleitet sein!